Am
29. November 1947 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen
die Teilung des Landes in Palästina und Israel. Jerusalem sollte
unter internationaler Verwaltung bleiben und die beiden Staaten sollten
in einer Wirtschaftsunion verbunden sein.
1917 Balfour-Declaration:
ein Brief an Lord Rothschild, in dem England die Errichtung einer nationalen
Heimat für die Juden in Palästina unterstützt
1919 marschierten die Engländer unter General Allenby in Jerusalem
ein, somit endete die fast 400jährige Herrschaft der Osmanen
1920–1948 britisches Mandat
Am 14. Mai 1948 proklamierte David Ben Gurion die Unabhängigkeitserklärung
des Staates Israel.
Daraufhin folgte eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen der palästinensischen
und jüdischen Bevölkerung. Auch andere arabische Länder
wurden in den Konflikt hineingezogen.
Die Gründung Israels bedeutet für die Palästinenser die
»Nakba« (Die Katastrophe). Ca. 300.000 Palästinenser
wurden im Laufe des Krieges vertrieben.
Bildquelle:
http://www.20min.ch/interaktiv/israel/timeline/index.htm (Bildquelle Rossia)
Die Uno-Vollversammlung
stimmt im November der Teilung des
Mandatsgebiets in einen jüdischen (53%) und einen palästinensischen
Staat (47%) zu. Jerusalem soll internationale Stadt und neutral werden.
Der Krieg endet im
Juli 1949 mit einem Waffenstillstand;
Israel hat West-Jerusalem erobert und kontrolliert
nun 77% des ehemaligen britischen Mandatsgebiets. |